Hallo Tutti,
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Becken wird ein 100x50x50 also 250 Liter für eine Gruppe von 5-7 Tieren,in dem dann ja auch noch Platz für eventuellen Nachwuchs ist.
Da gleich meine erste Frage,ist das Becken für eine so "kleine" Gruppe schon zu groß ?
Das Maß ist schon gut, aber wenn die neuen Welse noch klein sind, würde ich sie ersteinmal in ein kleineres Becken setzen oder einen Teil abtrennen.
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Gefiltert soll über einen Eheim Prof. 2 (950l/h),ink. Heizung werden,dann habe ich die Heizung aus dem Becken raus um Verbrennungen bei den Tieren zu vermeiden.
Zusätzlich eine Strömungspumpe mit ca. 1600-2500 Liter die Stunde.
Endlich jemand der mal vernünftig Strömung in das Becken bringt. Du solltest aber mittels größerer Steine/Wurzeln o.ä. auch für strömungsarme Zonen sorgen, oder die Strömung etwas gegen die Oberfläche ausrichten. Die dadurch verstärkte Oberflächenbewegung ist eine verlässliche O2 Quelle.
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Membranpumpe und als Ausströmer einen CO2 Diffusor,da dieser das O2 sehr fein zerstäubt,oder ist der Druck einer Membranpumpe für so einen Diffusor zu schwach ?
Den Ausströmer vor die Strömungpumpe,die das O2 dann noch besser im Becken verwirbeln sollte.
Du könntest auch eine Venturidüse vor einen der Pumpenauslässe setzen, die gibt es unteranderem von EHEIM, dann brauchst du keine Membranpumpe. Ob einen Membranpumpe zu schwach für den CO2 Diffusor kann ich jetzt nicht beurteilen (hängt auch von den verwendeten Modellen, der Schlauchlänge usw. ab), aber die üblichen Diffuser Modelle mit Keramik oder Filz(Eheim z.B. - den kann ich sehr empfehlen, da die Blasengröße einstellar ist) sollten genügen. Ob der CO2 Diffusor überhaupt in der Lage ist kleinere Bläschen zu erzeugen hängt übrigens von der Strömung ab, erst ab einer bestimmten Größe reicht der Auftrieb um die Bläschen von der Oberfläche zu lösen, sie wachsen also immer auf ein bestimmtes Mindestmaß an. Um kleinere Bläschen zu erzeugen, die dann aber auch sehr lange in der Wassersäule verweilen würden, müsstest du eine starke Scherströmung erzeugen.
Die Beleuchtung halte ich für gut.
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Dunkler Dennerle Kies braun und schwarz gemischt und natürlich Höhlen,Wurzeln und Schieferplatten ohne Ende.
Welche Höhlengröße brauche ich,und muß ich die Höhlen bei größer werdenden Welsen der Körpergröße anpassen,oder von Anfang an Höhlen für ausgewachsene Tiere besorgen?
Den Sand von Dennerle kenne ich nicht, vergleiche aber mal mit den von Garnelen-Gümmer, der wird hier im Forum viel verwendet. Die Schieferplatten und Hölen sollten mit Silikon verklebt werden.
Die Größe der Hölen muss nicht mit den Fischen wachsen, ich würde mit den Schieferplatten für viele unterschiedliche Spalten sorgen und verschiedenen Tonröhren der Größen II und II (bin mir da jetzt nicht ganz sicher) verwenden.
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Mein Leitungswasser wollte ich aus dem Hahn direkt verwenden,die Werte sind folgende:
Gh3
kh1-2
NO3 ca.6
PO4 ca.0,1
K 1
Ist das so Ok?oder muß/soll ich noch etwas am Wasser aufbereiten?
Da ist ausreichend, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest um Schadstoffe zu entfernen, könntest du natürlich noch eine Ososeanlage verwenden.
Turmdeckelschnecken würde ich empfehlen.
Der Wasserwechsel ist mehr als ausreichend und sollte bei der Menge möglichst nur wenig kühler sein als das Beckenwasser.
Viel Erfolg mit dem Becken
Gruß
Benjamin