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 Betreff des Beitrags: Fragwürdige Leitwertfrage...
BeitragVerfasst: Do 02 Sep , 2010 03:37 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 04 Sep , 2006 08:41
Beiträge: 88
Wohnort: Hamburg
Hallo!

Ich wollte meinen Leitwert der mit reinem Leitungswasser bei knapp 0.43 liegt ( was haltet ihr von diesem Wert ) etwas senken und habe meine Osmoseanlage die ich damals für meine Diskus hatte wieder hervorgeholt...(ungef. 3 Jahre nicht benutzt )....

...habe sie gute 30 min durchspülen lassen und dann angefangen das Osmolat zu produzieren...
der Leitwert der im Produkt gemessen wurde liegt bei 0.05!
Beim Verschnitt mit dem Aquarienwasser und dem Einbringen nach 20 min Durchmischzeit liegt mein Wasserwert im Becken nun bei 0.55!
Wie kann ich mir das erklären?
Oder noch besser....wer erklärt es mir? :)

Gruß

Marcello

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BeitragVerfasst: Fr 03 Sep , 2010 21:09 
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L46-Adult
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Registriert: Mo 25 Jun , 2007 11:35
Beiträge: 222
Wohnort: Berlin
Hallo Marcello,

kurze Gegenfrage, hast du die Membran trocken gelagert?

Wenn eine Osmosemembran einmal feucht wird, darf sie niemals wieder Trocknen, sonst schrumpft sie ungleichmäßig und reißt!
Deine Messwerte sind allerdings merkwürdig und sprechen für Messabweichungen oder einen anderen systematischen Fehler.

Gruß
Benjamin

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BeitragVerfasst: Sa 04 Sep , 2010 13:31 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 04 Sep , 2006 08:41
Beiträge: 88
Wohnort: Hamburg
Hmmm....

naja....

die UOA lag in einer Einkaufstüte eingewickelt im Keller!
Was denn wohl eher ein "trocken gelagert" sein wird!

Zu den Meßwerten...

wie messe ich denn Korrekt den Leitwert?
Im Auquarium oder in einem Gefäß mit Aquarienwasser und Standzeit x ausserhalb des Beckens?

Gruß

Marcello

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BeitragVerfasst: So 05 Sep , 2010 21:16 
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L46-Adult

Registriert: Do 08 Feb , 2007 19:57
Beiträge: 252
Hallo Marcello

Du misst nicht den Leitwert sondern die Leitfähigkeit in Mikrosiemens.

Und die von dir angegebenen Zahlen gibt es nicht.

Da gibt es kein Komma.

Eine realistische Zahl wäre z.B. 267 µS/cm.

Dafür gibt es Messgeräte zu finden mit Google unter Leitfähigkeit messen.

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Gruß

Peter


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BeitragVerfasst: Mo 06 Sep , 2010 12:48 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 04 Sep , 2006 08:41
Beiträge: 88
Wohnort: Hamburg
Hallo Klöner!

So ein besagtes Meßgerät habe ich bei einem "Auktionshaus" ersteigert und die Angaben sind in 2 Stellen nach dem Komma ( oder Punkt ) angegeben...

So wäre die Auflösung meiner Werte...dass es sich um ms/cm handelt!
...also Millisiemens, nicht Mikrosiemens!

Gruß

Marcello

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BeitragVerfasst: Mo 06 Sep , 2010 18:42 
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L46-Adult

Registriert: Do 08 Feb , 2007 19:57
Beiträge: 252
Sry für Klugscheisserei, aber die Einheit für die Leitfähigkeit ist Mikrosiemens.
Dann ist da irgendwas falsch.

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Gruß

Peter


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BeitragVerfasst: Mo 06 Sep , 2010 22:42 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 04 Sep , 2006 08:41
Beiträge: 88
Wohnort: Hamburg
Wieso denn sorry?

Ist doch gut wenn wir das mal aufschlüsseln können...

jedoch habe ich glaube ich die Antwort auf deine Verwirrung...

das Gerät kommt aus dem Vereinigten Königreich zu Groß Brittanien! ;)

Und ich gehe mal davon aus, dass es vielleicht Standard ist, in Deutschland dieses in Mikrosiemens anzugeben...und ggf. in der UK eben in Millisiemens!
Wie auch immer...ehrlich gesagt finde ich die Diskussion über die Kommastelle eher nebensächlich und viel Interessanter die Frage wie ich zu meinen Werten komme! ;)

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BeitragVerfasst: Di 07 Sep , 2010 10:38 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 28 Feb , 2005 01:06
Beiträge: 100
Hallo Marcello,

430 µS/cm für das Leitungswasser ist doch ganz okay. Das ist ein mittlerer Härtebereich.

Dass die Mischung Aquariumwasser / Permeat eine Leitfähigkeit von 550 µS/cm hat, läßt darauf schließen, dass dein Aquariumwasser vorher eine noch höhere Leitfähigkeit hatte. Wieviel % Permeat hast du denn beigemischt?
Warum die Leitfähigkeit deines Aquariumwasser deutlich über dem Leitungswasser lag, dafür gäbe es mehrere Möglichkeiten. Zum Einen steigt die Leitfähigkeit im Aquarium in der Regel ja sowieso kontinuierlich an. Wieviel % Wasser wechselst du denn pro Woche? Gibst du Mineralien ins Wasser? Hast du Steine die das Wasser aufhärten können im Becken?
Eine andere Möglichkeit wäre, dass dein Wasserversorger das Wasser aus verschiedenen Quellen bezieht und du dadurch u.U. ganz verschiedene Wässer in der Leitung hast.

Wenn eine 1:1 Mischung aus Leitungswasser und Osmosewasser den Mittelwert dieser beiden Wässer anzeigt, also in deinem Fall (0,43 + 0,05) / 2 = 0,24 mS/cm, gehe ich davon aus dass dein Leitfähigkeitsmessgerät zumindest einigermassen funktioniert.

Gruß,
Robert

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Schöne Grüße,
Robert


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BeitragVerfasst: Do 09 Sep , 2010 14:05 
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L46-Jungfisch

Registriert: Mo 04 Sep , 2006 08:41
Beiträge: 88
Wohnort: Hamburg
Hallo Robert!

Ersteinmal vielen Dank für die super Erklärung!

Ich mische derzeit ungefähr 40-50 Liter Permeat dem Aquarienwasser auf 260 Liter bei.
Ich probiere das nachher mal aus mit dem mischen von Leitungswasser und Permeat.

430 µS/cm würde ich jedoch schon gerne auf unter 300 mal versuchen zu bringen und schauen in wie weit die Knästlinge da in
Stimmung kommen! ^^
Groß genug sind sie ja vielleicht schon!

Gruß

Marcello

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BeitragVerfasst: Do 09 Sep , 2010 21:14 
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L46-Adult

Registriert: Do 08 Feb , 2007 19:57
Beiträge: 252
Hallo

Ob eine niedrige Leitfähigkeit den Ausschlag für eine Vermehrung gibt glaube ich nicht, da sich meine Tiere auch über 600 µS/cm regelmässig vermehren.

Aber was bei dem einen so ist muß bei dem anderen nicht sein.

Versuch macht kluch.

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Gruß

Peter


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