Das L46-Zebraharnischwels-Forum

Hallo zusammen!

Ich habe im Netz gelesen, das es sehr viele heimische Laubarten und Zapfen gibt, womit man sich das gute Geld fuer Seemandelbaumblätter sparen kann.

Was den SMBB am nächsten kommt sind Blätter vom Walnussbaum.
Ich nutze diese Blätte nun schon eine lange Zeit in meinen Becken und bin sehr zufrieden.

Natürlich sind Erlenzapfen (aber von der Schwarzerle) dem ebenso gleichzusetzen.

Buchenblätter und Eiche gehen auch, sind in der Wirkung aber un einiges geringer. Zudem sollte man bei den Eichenblättern daran denken, das die Eiche eigene Blausäure intus hat.


Auf jedenfall hab ich mir auf meinem Dachboden nen Sack getrocknet. Der reicht erstmal. Meine Garnelen fressen die Blätter auch. Spart dann sogar noch Futter.



Gruß Sven

Hallo Sven,

es kommt ganz darauf an was du mit den Blättern beabsichtigst, als Dekoration, Futter und zum schwachen ansäuern sind die von dir genannten Alternativen sicher bestens geeignet und zu empfehlen (da kostenlos verfügbar).
Wenn du sie aber vorbeugend oder zur Therapie von Erkrankungen bei deinen Fischen einsetzen möchtest, sind die SSMB den anderen Arten weitaus überlegen, da Terminalia catappa einen ganzen Coktail von Wirkstoffen enthält der jedoch noch nicht ausreichend untersucht wurde. Ich kenne aber Fälle in denen mit SSMB Heilungserfolge erreicht wurden, die alles zu Erwartende in den Schatten stellen, vom sehr effektiven Verpilzungsschutz von Laich bis hin zu "Spontanheilungen" fast toter Fische.
Wenn du eine günstige Möglichkeit suchst würde ich folgendes empfehlen, für normale Anwendungen die einheimischen Arten, und für Therapien SSMB vom eigenen Baum. Ich abe mir schon vor drei Jahren einen Steckling gekauft der ausreichend Laub produziert um im Notfall welches einsetzen zu können.
Der Versuch sie aus einer Mandel zu ziehen wäre noch lohnender, denn die Stecklinge wachsen im Vergleich zu einem zeitgleich gekeimten Exemplar bedeutend langsamer, während die Stecklinge erst 25 -30 cm gewachsen sind, ist der gekeimte Baum schon 1,6 m hoch und stark verzweigt.

Gruß
Benjamin

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Wege entstehen dadurch das man sie geht.

Hallo

@ Sven

Achte aber genau auf die Dosierung,
sonnst kann das Gewaltig in die Hose gehen.


@ Benjamin



Wer Behauptet das den?

Vermutlich die die Seemandelbaumbllätter Verkaufen.

Ich Verwende nur einheimische Blätter.

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Gruß Albert
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Hallo Albert,



Wenn ich das von den "Herstellern" hätte, würde ich schreiben sie sollen ... enthalten, aber es gibt da schon genauere Erkenntnisse.
Nachdem die Blätter von mir im Verein vorgestellt wurden, und bei ihren ersten Einsätzen bei anderen Mitgliedern beachtliche Wirkungen entfalteten, wurde von einem Chemiker genauer recherchiert.
Es gibt mehrere Pharmafirmen die derzeit an Medis auf Basis von Terminalia catappa forschen. Die genauen Inhaltsstoffe die bereits identifiziert wurden, wurden auch ermittelt, leider habe ich diese Liste nicht mehr. Ich kann mich nur noch an Tomatin erinnern, aber es gibt da noch weitere bekannte Wirkstoffe.

Gruß
Benjamin

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Wege entstehen dadurch das man sie geht.

Hallo



Dann Lass uns doch mal an den Ergebnissen des Chemikers Bitte Teilhaben.

Hat er auch Einheimische Blätter Untersucht?




Schaaaade, hätte mich echt Interessiert.

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Gruß Albert
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Hi,

wie schon oben geschrieben, habe ich die Liste der recherchierten Inhaltsstoffe nicht mehr, aber soweit ich weiß stammten die Daten von einem mexikanischen Institut. Zu einheimischen Arten sollte sich mittels Googel genügend zu den Inhaltsstoffen finden lassen.
Zur genauen Wirkweise kann wohl noch niemand etwas sagen, denn die Wissenschaftler fangen erst an die Wechselwirkungen zu entschlüsseln und werden ihre Ergebnisse erstmal geheim halten.

Egal wie weit die fundierten Ergebnisse sind, folgendes Beispiel sollte verdeutlichen was ich mit Wirkstoffen meine, und solches habe ich von Buche, Eiche und co. noch nie gehört:

Eine große Gruppe von Iriatherina werneri wurde von einem Vereinsmitglied erfolgreich über Jahre hinweg gezüchtet und gepflegt. Ohne erkennbare Ursache fing nach Jahren plötzlich ein Massensterben an, täglich 3 bis 5 Tiere über einige Zeit, die Tiere waren auf zwei Becken verteilt. In einem Becken wurden verschiedene Medikamente eingesetzt, in dem Anderen anfangs auch Medis, dann wurde aber zwei Wochen nicht hinzugegeben da sich keine Besserung einstellte. Es zeigten sich weiterhin keine verwertbaren Symptome, einzelne Fische wurden lethagisch und stunden später waren sie dann immer tot.
Wärend dieser Zeit besuchten wir den Botanischen Garten und standen vor einem etliche Meter hohen Exemplar von Terminalia catappa. Dabei erinnerte ich mich an einen Bericht in der Diskus Live und hob drei der abgefallenen Blätter des Baumes auf und gab sie dem Vereinsfreund mit.
Diese Blätter wurden noch am selben Tag in eines der Becken gegeben. Nächster Tag: drei Fische die mehr tot als lebendig waren schwammen wie der Rest völlig gesund im Becken herum. Dies wiederholte sich im zweiten Becken ebenso.
Es kann kein Zufall sein, das in zwei Becken nach Wochen in denen täglich Fische sterben, plötzlich nur Stunden nach Zugabe der SMBB keiner mehr stirbt!

Gruß
Benjamin

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