STem hat geschrieben:
Ich habe angst, das wenn ich se umsetzte, das einige nix mehr zu fressen bekommen, weil die spinner sich einfach ned unter ihren Tonscherben vortrauen.
Ich denke, da hast Du nichts zu befürchten. Lütte Welse sind ja auf Überleben programmiert. Nicht auf 'Huuch, ich bin zu schüchtern, also fress ich nix'
Voraussetzung: sie haben genug Ruhe, sprich täglich mehrere Stunden am Stück, wo vor dem Becken *nichts* los ist, es dunkel ist und sie auf Streifzug gehen können. Welse, die bei Futterangebot auf 1x1 Meter o.ä. verhungern, sind imo eh' nicht gerüstet fürs Leben.
Es wird immer wieder mal ein kleiner auf der Strecke bleiben. Das ist bei allen Jungwelsen/-Fischen - egal welcher Art - der Fall.
Zitat:
Das neue Becken in das sie dann kommen ist seit gestern am einfahren, aber es wird noch 3 - 4 Wochen brauchen bis ich daran denken kann dort meine Kleinen reinzusetzen. Oder soll ich se im Aufzuchtbecken schwimmen lassen ? Da habe ich halt das Prob das ich dort so schwer den Boden absaugen kann....
Kleineres Becken hört sich doch schon mal gut an.
Du kannst auch Sand einbringen. Nach meinen Erfahrungen lässt sich ein Becken mit Bodengrund und entsprechend dazugehörender Mikrofauna wesentlich leichter 'sauber'halten, als eins mit nacktem Glasboden. Warum? Die Mikroorganismen im Boden zersetzen einen großen Teil der Futterrückstände. Bei mir ist's zum Beispiel so, dass ich in Glasbodenbecken 2x täglich Reste absaugen muß, ist aber Bodengrund drin, nur alle paar Tage mal.
Bei Apfelschnecken sehe ich die 'Problematik', dass diese Tiere selbst einen kräftigen Stoffwechsel haben. Sie ziehen sich zwar die Futterreste zwischen die Kiemen, koten aber auch wieder entsprechend kräftig aus. Was hast Du dadurch in Bezug auf 'Sauberkeit' im Aufzuchtbecken gewonnen?
Spiel das doch gedanklich nochmal durch...
Gruß, Indina