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BeitragVerfasst: Fr 08 Jul , 2005 12:37 
suwa79 hat geschrieben:
Außerdem sagte man mir er hätte früher schonmal mit einem Mopskopfweibchen gezüchtet und festgestellt, daß es sich vererbt. Dann hat er das Tier aus der Zucht genommen. Irgendwie auch widersprüchlich.


hallo,

das ist allerdings widersprüchlich. mopsköpfe entstehen bei minderer wasserqualität und sind meines wissens ganz klar aufzuchtfehler. es sind ja keine mutationen, sondern eher "unfälle"
das bedeutet, daß du mit einem mopskopf genauso gute nachkommen ziehen kannst wie mit normal gewachsenen tieren.

gruß rüdiger


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BeitragVerfasst: Fr 08 Jul , 2005 17:21 
Zitat:
das ist allerdings widersprüchlich. mopsköpfe entstehen bei minderer wasserqualität und sind meines wissens ganz klar aufzuchtfehler. es sind ja keine mutationen, sondern eher "unfälle"


Ui ui

lass das mal nicht den Kai lesen oder andere, die bei gleichen Bedingungen vereinzelte Mopsköpfe haben und nicht das ganze Gelege.

Dann sollte es bei allen Tieren sein.

mfg


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BeitragVerfasst: Fr 08 Jul , 2005 18:21 
Motoro hat geschrieben:
Zitat:
das ist allerdings widersprüchlich. mopsköpfe entstehen bei minderer wasserqualität und sind meines wissens ganz klar aufzuchtfehler. es sind ja keine mutationen, sondern eher "unfälle"


Ui ui

lass das mal nicht den Kai lesen oder andere, die bei gleichen Bedingungen vereinzelte Mopsköpfe haben und nicht das ganze Gelege.

Dann sollte es bei allen Tieren sein.

mfg


Hallo Ihr beiden, bzw. hallo Volker!

Ich hatte zu Anfang meiner Zucht ab und an mal Mopsköpfe, vereinzelt.
Seit mind. 4 Jahren hatte ich aber nicht mal mehr einen.
Was genau dafür ursächlich war weiß noch niemand so genau, alles ist bisher Spekulation.
Genaue Untersuchungen über die Ursache hierfür gibt es noch nicht, allerdings vermute ich auch einen Zusammenhang mit der Haltung.


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BeitragVerfasst: Fr 08 Jul , 2005 19:29 
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Registriert: Mi 12 Jan , 2005 21:24
Beiträge: 1117
Wohnort: 57644 Welkenbach Westerwald
Zitat:
das ist allerdings widersprüchlich. mopsköpfe entstehen bei minderer wasserqualität und sind meines wissens ganz klar aufzuchtfehler. es sind ja keine mutationen, sondern eher "unfälle"


Hallo Rüdiger

Ich kann nur sagen das das Moppsköpfige bei mir damals nicht von der Wasserqualität her kam sondern ich vermute von der Ernährung da ich damals mehrer Billgprodukte testete!

_________________
Mfg
Tilo Eckhardt

http://www.l46.de
Tonartikel für die Aquaristik

In der Ruhe liegt die Kraft


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BeitragVerfasst: Sa 09 Jul , 2005 14:01 
hallo kai, hallo tilo,

hmm, das ist wirklich ungewöhnlich. hat jemand mal gezielt versucht mit möpsen zu ziehen? normalerweise wäre schon davon auszugehen, daß es so ist wie motoro schreibt, dann eben alle haben sollten. da ich eure erfahrungen aber nicht in frage stelle, können nur andere ursachen eine rolle spielen. weil ob nun mopskopf oder "normal", so oder so hätten es alle, wenn eine mutation der grund für die möpse wäre.

eine idee von mir wäre, daß es tatsächlich am futter liegen könnte. da ja jeder fisch anders "verstoffwechselt", kann es durchaus sein, das auch tiere aus einer schlupf vereinzelnd solche "spielarten" der natur zeigen. das ist jedenfalls die einzige plausible erklärung die ich mir machen kann.

also alles was auf unsere fische einwirkt, (wasser, futter, licht, strömung. lärm, ggf. vibrationen, u.s.w.) "verkraftet" jeder fisch anders.

grundsätzlich vererben möpse nicht automatisch möpse. die ursachen hierfür sind auschließlich in umweltbedingungen zu suchen, bzw. in der individualität des einzelnen tieres. es sollte daher auf jeden fall möglich sein mit möpsen, 100% einwandfreie tiere zu ziehen.

sollte ich irgendwann mal möpse in meine obhut bekommen, werde ich selbredend den praktischen beweis dafür erbringen :wink:

gruß rüdiger


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