Hallo Yub,
kalkhaltiges Lochgestein tuts prima. Ist je nach Anwendung halt nur was sperrig im Vergleich zu Muscheln etc.
Seit Jahren hab ich schon ganz oft gelesen, dass bei ner geringen KH ein s.g. Säuresturz droht.
Ich habe aber immer nur gelesen, dass er droht. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass mal einer berichtet hat, dass es bei ihm passiert ist.
Was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch passieren kann. Das kann ich leider nicht beurteilen.
Leider hab ich Chemie in der Schule zu früh abgewählt und muss es mir nun nachträglich selber beibringen.
Ich habe aber seit ich vor etwa 8 Jahren wieder zu den Südamerikanern gewechselt bin selten mehr, als KH 2 gehabt. Meist war es nur KH 1 bis KH 1,5. Wenn ich mal den WW einige Tage rausgezögert habe, war da auch irgendwann keine KH mehr. Einen schrecklichen Säuresturz habe ich aber nie feststellen können.
Und auch jetzt, wo ich seit einigen Monaten mit einem Minimum an WW experimentiere, steht der ph-Wert in diesen Becken konstant tief. Mal abgesehen von den täglichen Tag-Nacht-Schwankungen. Die KH ist mit nem Test meist auch nicht wirklich nachweisbar, weil sie ja nicht mehr durch nen WW aufgefüllt wird.
Trotzdem versuche ich grad durch Kalk im Bypass eine kleine KH zu "züchten", denn ganz ohne möchte ich auf Dauer wahrscheinlich nicht. Aber wie gesagt, ich experimentiere noch was weiter, bis ich der Meinung bin, das perfekte Wasser zu haben und das auch konstant.
Die Beckenbewohner sind auch bei den aktuellen Werten augenscheinlich gesund und munter.